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Automobili Lamborghini feiert den Europäischen Monat der Vielfalt

VERÖFFENTLICHUNGSDATUM: 31 Mai 2024   |   Sant’Agata Bolognese

Mit zahlreichen Zertifizierungen und Projekten im Laufe des Jahres 2024 realisiert das Unternehmen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung und Sensibilisierung für Diversität, Gleichstellung und Inklusion

Sant’Agata Bolognese, 31. Mai 2024 – Der Europäische Monat der Vielfalt neigt sich dem Ende zu, aber die Initiativen von Automobili Lamborghini für Diversität, Gleichstellung und Inklusion gehen weiter. Bereits seit Jahren fördert der Autobauer aus Sant’Agata Bolognese verschiedene Programme zur Sensibilisierung und Unterstützung seiner Mitarbeiter, die diverse Themenbereiche wie Wohlbefinden, Elternschaft, Bildung und Kommunikation abdecken. Auch 2024 sind verschiedene Maßnahmen zu diesen Aspekten geplant.

Dank seines Engagements für Diversität, Gleichstellung und Inklusion hat Automobili Lamborghini 2022 als erstes Unternehmen der Automobilbranche die IDEM-Zertifizierung erhalten und reiht sich damit unter den Firmen ein, die sich am stärksten für Geschlechtergleichstellung engagieren. Der Autobauer brilliert dabei in verschiedenen Kategorien wie der Entlohnung, mit einem sehr niedrigen durchschnittlichen Lohngefälle zwischen Frauen und Männern, und der Organisation dank der Regelungen zum Schutz der Elternschaft und der Flexibilität beim Elternurlaub.

Ein weiterer Beleg für dieses Engagement ist die Zertifizierung nach UNI/PdR 125:2022, die Automobili Lamborghini jedes Jahr aufs Neue anstrebt. Diese Auszeichnung bestätigt die getroffenen Maßnahmen, die geschlechtsspezifische Unterschiede in Sachen Karrierechancen überwinden, Lohngleichheit für gleiche Arbeit erreichen und den Schutz der Elternschaft gewährleisten sollen.

Um die Unternehmenskultur und das Bewusstsein der Mitarbeiter auf einen Nenner zu bringen, hat das Unternehmen eine Kampagne für inklusive Sprache mit einem umfassenden Sensibilisierungs-, Inspirations- und Bildungsprogramm ins Leben gerufen. Diese Beiträge zielen darauf ab, über die korrekte Verwendung von Ausdrücken aufzuklären, die in einigen Fällen Geschlechterstereotypen verstärken können. Mit Unterstützung von eigens engagierten Schriftstellern, Philosophen, Sprachwissenschaftlern und Soziologen werden aktuelle Themen in Bezug auf die Dimensionen von Diversität behandelt, denen in der Unternehmensstrategie eine zentrale Bedeutung zukommt. Eine wichtige Veranstaltung in diesem Zuge war die jüngste Diskussionsrunde mit den Fußballerinnen des FC Bologna unter dem Titel La Gender Equality scende in campo contro gli stereotipi (Geschlechtergleichstellung gegen Stereotype), in der erörtert wurde, wie sich die Welt des Fußballs, basierend auf den Erfahrungen der Spielerinnen, mit Geschlechtervorurteilen auseinandersetzt.

Umberto Tossini, Chief People, Culture and Organization Officer von Automobili Lamborghini, erklärt: „Worte haben eine große Bedeutung: Sie können neue Möglichkeiten eröffnen und bilden die Grundlage für den wertvollen Austausch innerhalb der Gemeinschaft. Auch dieses Jahr haben wir unser Engagement für die Schaffung einer nach und nach inklusiveren Unternehmenskultur im Europäischen Monat der Vielfalt erneuert und den Fokus dabei auf ein entscheidendes Thema gelegt, um das Bewusstsein unserer Mitarbeiter zu steigern: die Sprache. Das ist unser konkreter Beitrag, um Stereotype zu bekämpfen und eine neue Denkweise zu propagieren – eine Möglichkeit, uns kennenzulernen und zu verstehen, wie wir aktiv an der Veränderung mitwirken können.“

Die Initiativen umfassen nicht nur Sitzungen, sondern auch Inhalte, die für die Mitarbeiter jederzeit zugänglich sind. Mit dem Ziel, eine starke Unternehmenskultur des Respekts und der kollektiven Beteiligung zu schaffen, bietet der Autobauer aus Sant’Agata Bolognese mit den Lambo-Talks und den Lambo-Podcasts regelmäßig Beiträge zu Diversität, Gleichstellung und Inklusion mit Branchenexperten an. Auch Weiterbildung ist nach wie vor ein zentrales Sensibilisierungsinstrument mit einer Reihe von Pflichtveranstaltungen zu den Themen Unbewusste Vorurteile (Unconscious Bias) und Belästigung am Arbeitsplatz. Nach Bekanntgabe einer Nulltoleranzpolitik des Unternehmens wurden zudem geeignete Hinweis- und Kontrollsysteme sichergestellt.

Von zentraler Bedeutung ist auch die direkte Unterstützung von Familien, die durch die in den Verhandlungen der zweiten Ebene definierten Instrumente ein Modell der geteilten Elternschaft, welches die gerechte Aufteilung der Betreuung und Verantwortung arbeitender Eltern im Einklang mit einer ganzheitlichen Unternehmensvision der Geschlechtergleichstellung ermöglicht. Lamborghini hat mit Arbeitnehmervertretern sozialpolitische Maßnahmen zum Schutz der Elternschaft eingeführt, die beispielsweise finanzielle Zuschläge für den freiwilligen Elternurlaub und bezahlte Krankheitstage oder krankheitsbedingte Familienbesuche sowie für den Übergang der Kinder in die Krippe und/oder den Kindergarten vorsehen. Darüber hinaus kommt auch Alleinerziehenden und Eltern von Kindern mit Behinderungen ein besonderer Schutz zu. Enorm positiven Anklang fand auch das Mum-&-Dad-Coaching, eine Unternehmensinitiative für Mütter und Väter, die zum ersten Mal in dieser Rolle sind und sich gemeinsam mit einem Coach mit den Veränderungen auseinandersetzen können, die die Ankunft des Nachwuchses unausweichlich mit sich bringt.

Das Engagement von Automobili Lamborghini macht dabei nicht am Werkszaun halt, sondern erstreckt sich auch auf die örtliche Gemeinschaft, für die im Laufe der Jahre zahlreiche Projekte initiiert wurden. Dazu zählt das von Automobili Lamborghini gemeinsam mit anderen Unternehmen in der Region Bologna und unter Beteiligung der Großstadt Bologna gegründete Netzwerk Capo D. Capo D setzt sich für Chancengleichheit ein, um Synergien und Gemeinschaftsprojekte zum Wohle der Region mit besonderem Augenmerk auf den Schul- und Bildungsbereich zu entwickeln.

Über verschiedene Kampagnen, Kooperationen und Projekte möchte Automobili Lamborghini eine Kultur der Diversität, Gleichstellung und Inklusion etablieren sowie Barrieren und Vorurteile überwinden, um weiterhin mit positivem Beispiel in der Automobilbranche voranzugehen.

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