Eröffnung des Lamborghini-Parks in Sant'Agata Bolognese

Eine richtungsweisende ökologische Initiative startet Automobili Lamborghini in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Sant'Agata Bolognese sowie den Universitäten Bologna, Bozen und München: „Lamborghini für die biologische Vielfalt – Forschungsprojekt Eichenwald" umfasst einen Park von mehr als 10.000 jungen Eichenbäumen in einem rund sieben Hektar großen Gebiet. Im Rahmen der experimentellen Studie sollen die Beziehungen zwischen Pflanzen, ihrer Dichte, Klima und CO2 analysiert werden. Die Eröffnung erfolgte im Beisein des Präsidenten und Geschäftsführers der Automobili Lamborghini, Stephan Winkelmann, Frank Dreves, Vorstand Produktion der AUDI AG und Verwaltungsratsmitglied Lamborghini, der Bürgermeisterin von Sant'Agata Bolognese, Daniela Occhiali, den Vertretern der Partneruniversitäten Piero Augusto Nasuelli und Alberto Minelli (Universität Bologna), Giustino Tonon (Universität Bozen) und Enno Uhl (TU München).

"Mit diesem Projekt setzt Lamborghini die Programme fort, die wir zum Thema Nachhaltigkeit initiiert haben", erklärte Stephan Winkelmann."Wir haben 2010 eine große Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, durch wir die Co2-Emissionen im Werk um 30 Prozent reduzieren. Wir werden diesen Weg fortsetzen. Unser Werk wird bis 2015 CO2- neutral sein. Dieses Engagement geht natürlich Hand in Hand mit der Entwicklung unserer Automobile, für die wir eine Reduzierung der Emissionen in Höhe von 35 Prozent bis 2015 zusageMit dieser Initiative, die 2011 entstand, wollte Lamborghini außerdem einen Beitrag zum Internationalen Jahr der Bäume leisten. Diese Aktion wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ausgerufen. Sie soll die verschiedenen Staaten bei der Übernahme von konkreten Verpflichtungen und der Umsetzung einer eingehenden und strikten Umweltpolitik in Bezug auf das Nachhaltigkeitsmanagement und den Schutz der Wälder einbeziehen.

Das Projekt Eichenwald wirkt sich positiv auf die Region Sant´Agata aus, da die Eichenpflanzen im Laufe ihres Lebenszyklus 6000 Tonnen Co2 absorbieren werden.