Sant’Agata Bolognese/Daytona, 28. Januar 2020 – Zum dritten Mal in Folge gewinnt Lamborghini das 24-Stunden-Rennen von Daytona, das berühmteste Langstreckenrennen Amerikas und gleichzeitig Auftaktveranstaltung der IMSA-Serie, und setzt damit seine Erfolgsgeschichte in der GTD-Klasse fort. Den Sieg holte sich der Huracán GT3 EVO Nr. 48 des Teams Paul Miller, gefolgt vom Huracán Nr. 44 von GRT Magnus, der den Triumph komplett machte und Lamborghini den zweiten Doppelsieg in Daytona schenkte.
Gleichzeitig war es auf dem geschichtsträchtigen Oval der erste Erfolg des Lamborghini Werksfahrers Andrea Caldarelli. Er war nach Florida gekommen, um den US-Amerikanern Madison Snow, Brian Sellers und Corey Lewis zur Seite zu stehen, die bereits aus dem 12-Stunden-Rennen von Sebring 2018 siegreich hervorgegangen waren. John Potter, Andy Lally und Spencer Pumpelly wurden hingegen von Marco Mapelli im Auto Nr. 44 des Teams GRT Magnus unterstützt.
Das von der 8. Position gestartete Fahrzeug von Paul Miller hatte sich nach drei Stunden bereits auf Rang 2 vorgekämpft, während Magnus das Feld von hinten bis zum 11. Platz aufrollte. Die fünfte Stunde wurde mit Nr. 48 an der Spitze und Snow am Steuer eingeläutet. Von nun an wechselten sich die Lamborghinis von Paul Miller und GRT Magnus praktisch ununterbrochen an der Spitze ab. Zwei Stunden vor Schluss führte Pumpelly das Feld gefolgt von Snow an, bevor sie für den entscheidenden Stint an Mapelli und Caldarelli übergaben. Die beiden Lamborghini Werksfahrer lieferten sich ein atemberaubendes Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg, den Audi R8 mit Nr. 88 dabei immer dicht im Nacken. Die Nase vorn hatte letztlich Andrea Caldarelli, der 22 Sekunden vor Mapelli über die Ziellinie ging.
Stefano Domenicali, Chairman & CEO von Automobili Lamborghini, kommentiert: „In 2019 haben wir mit dem zweiten Sieg in Folge des legendären Rennens, an dem alle Automobilmarken von Rang und Namen teilnehmen, bereits Motorsportgeschichte geschrieben. Der diesjährige Triumph zeigt, dass Lamborghini nach vorne blickt und hart dafür arbeitet, immer neue und höhere Ziele zu erreichen. Ich gratuliere beiden Teams und allen Fahrern zu ihrer großartigen Arbeit.“